• Beitrag veröffentlicht:27. Mai 2021
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Eine Auseinandersetzung mit offenen Wunden, Wundenüberwindung und Wundenerinnerung. 

Nicht nur die derzeitige Pandemiesituation lässt Wunden aufbrechen. In unserer Gesellschaft und unserer Stadt. Für uns existenzielle Werte werden in Frage gestellt, Ereignisse die gemeinschaftlich und individuell verwunden sind uns nicht mehr fremd.
Dem wollen wir uns als Ensemble stellen. Indem wir Orte neu besetzen und mit Menschen aus Halle in Kontakt treten schaffen wir einen Begegnungsraum für alle, die sich von dem Themen Wunde, Verwundung oder Überwindung angesprochen fühlen. 
Wir sprechen über Orte, an denen unsere Wunden sichtbar werden und fragen uns, ob Feiertage oder Denkmäler für verschlossene Wunden stehen. Sind fehlende Feiertage und Denkmäler offene Wunden?  Wohin tragen wir das Gedenken? Was bedeutet Gedenken heute?
Mit einer Aktion im öffentlichen Raum zeigen wir dessen kulturelle, politische und urbane Dimension. Dabei gehen wir auf Wegen, die Orte der Verletzbarkeit verbinden. Wir tragen die Auseinandersetzung mit den Wunden der Stadt und der Gesellschaft raus aus dem Theatersaal hin zu allen, die außerhalb dessen unterwegs sind. 

 

(ÜBER)WUNDEN wird im Rahmen des Förderprogrammes #TakeAction vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bunderegierung für Kultur und Medien gefördert.

(ÜBER)WUNDEN wird in einer Kooperation mir dem WUK THEATER QUARTIER realisiert. 

 

REGIE Tom Wolter

ASSISTENZ Sylvia Eck

MIT Juliane Blech, Samuel Mager, Christoph Minkenberg, Lena Mühl, Benjamin Müller, Marc – Antoine Petit, Niklas Stelbrink, Tomy Suil, Nicole Tröger

BAU 113 Prozent 

PRODUKTIONSLEITUNG Melina Gerstemann

ABSCHLUSSPERFORMANCE 02.10.2021