• Beitrag veröffentlicht:17. April 2023
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Als die Nacht ging, kam die Nacht. 

Wer ist da, wenn es dunkel wird? Wer ist um mich? Was liegt vor mir, was hinter mir? Wohin gehen und wie sehen im Unbestimmten? Woran tasten, wohin tappen? In absoluter Dunkelheit verliert der Mensch die Orientierung in Raum und Zeit. Er gewinnt jedoch auch etwas. Gedanken, Geräusche, Bilder, Landschaften. Wie im Corpus einer Kamera eingeschlossen wird unser Bewusstsein zur Projektionsfläche.
Wir sind im Dunkeln. In der Camera Obscura als Kunstraum formen wir das Bild, während es entsteht. Die Außenwelt ist nur ein kleines Loch.  Wir sind die Entwicklung unserer Bilder. Sind wir gefangen oder geschützt? Wer steht Kopf? Wir oder das Bild?

Im Rahmen von BLACK(OUT) forscht das freie ensemble p&s zum Verhältnis von Licht und Dunkelheit und deren Auswirkungen auf uns Menschen. Der Mensch wird zum Objekt, das Licht zum Handlungsträger und Material auf der Bühne.
In einer szenischen Werkschau teilen wir Erfahrungen aus und in der Dunkelheit und erschaffen gemeinsam ein Bild in der Camera Obscura.


BLACK(OUT) wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

BLACK(OUT) wird realisiert in einer Kooperation mit dem WUK Theater Quartier.

Regie Elsa Weise

OBJEKTTRAINING Elsa Weise

ASSISTENZ Luise Banik

MIT Juliane Blech, Samuel Mager, Benjamin Müller, Lena Mühl, Niklas Stelbrink, Nicole Tröger, Tom Wolter

PRODUKTIONSLEITUNG Sylvia Eck

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